Kalkschulter / Schulterschmerz
mit und ohne Kalk
Mehr als 10 000 Behandlungen seit 1989
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vor der Behandlung.................. nach der Behandlung
Kalkschulter - Schulterschmerz
Chronische Beschwerden an der Schulter ohne äußere Verletzung sind sehr häufig. Im Gegensatz z.B. zum Knie- oder Hüftgelenk ist jedoch nur selten eine Arthrose die Ursache.
Auslöser sind vielmehr Störungen im Weichteilmantel der Schulter. Diese unterteilen sich einerseits in Störungen durch echte traumatische Ereignisse mit Ein- oder Abrissen von Gewebe und andererseits Reizungen des Weichteilmantels mit Kalk und deren Vorstufen ohne Kalk) in Sehnenscheiden und Taschen ( Bursae ), die sekundär dann zu Einrissen und Abrissen führen können. Letztere Erkrankung wird Periarthropathia humeros-scapularis ( PHS ) genannt oder nach neuerer Terminologie Enthesiopathie der Schulter.
Die Häufigkeit der PHS wird in der Literatur sehr unterschiedlich angegeben und liegt im Bereich zwischen 3% und 6% der Bevölkerung.
Wir behandeln diese Erkrankungen seit 1989 und haben über 10 000 Eingriffe durchgeführt.
Dank der von uns durchgeführten Schulterkalkausspülung mit mehreren Kanülen durchleuchtungsgesteuert mit dem Auflösen der Kalkplättchen-Verklebungen und dem Ausspülen des Kalkes bzw. seiner Vorstufen haben wir sehr gute Erfolge.
Ohne Kalk sind 80% der Patienten nach einer Behandlung beschwerdefrei.
Mit Kalk sind 60% der Patienten nach einer und 92% nach drei Behandlungen weitgehend beschwerdefrei und zufrieden.
Eine Besserung tritt meist sehr rasch ein. Die postinterventionelle Schonung beträgt je nach Größe des Kalkes zwischen zwei Tagen und einer Woche.
Diese Angaben basieren auf den vielen von mir persönlich durchgeführten Behandlungen in den letzten 35 Jahren.
Das Eingriffsrisiko ist äußerst gering .
Die Eingriffsdauer beträgt zwischen 45 und 90 Minuten. In der Regel erfolgt die Behandlung unter Propofol-Sedierung und Lokalanästhesie.